Ein selbstgemachter Korb hat viele Verwendungsmöglichkeiten
Selbstgemachter Korb © Monika Frischknecht

Den eigenen Weidekorb flechten

Flechtwerkstatt im Biosphärenzentrum Schwäbische Alb macht alte Handwerkskunst erlebbar

Ob zum Einkaufen oder als dekoratives Accessoires am Hauseingang – Weidenkörbe haben ihren ganz eigenen Charme. Mit etwas Zeit und Wissen um die verschiedenen Flechttechniken lässt sich ein eigener Korb gut herstellen. Unter Anleitung von Korbmachermeisterin Monika Frischknecht werden vom 11. bis 12. September 2020 im Biosphärenzentrum Schwäbische Alb Weidenkörbe hergestellt.

Es gibt sie noch: die alte Handwerkskunst des Flechtens. Insbesondere Weidenprodukte sind derzeit wieder angesagt. Gefragt sind vor allem geflochtene Deko-Elemente wie Blumenkästen, Stelen oder Kugeln, die gerne für Gartenpartys in Bäume gehängt oder mit Lichtquellen versehen am Eingang oder an der Hauswand drapiert werden. Aber auch Weidenkörbe erfreuen sich wieder größerer Beliebtheit – egal ob für Dekozwecke im Garten oder beim plastikfreien Einkauf.

Monika Frischknecht fertigt in ihrer „Manufaktur für Weidengeflechte“ Stelen und Kugeln an. Sie hat aber auch klassische Gebrauchsgegenstände wie Körbe und eher ungewöhnliche Objekte wie Rucksäcke und Umhängetaschen in ihrem Portfolio. Im Rahmen der Veranstaltung „Flechtwerkstatt Weidenkorb“ lässt die Korbmachermeisterin am Freitag, 11. September 2020, von 13.00 bis 21.00 Uhr und am Samstag, 12. September von 9.00 Uhr – 20.00 Uhr im Biosphärenzentrum Schwäbische Alb in Münsingen-Auingen einen Blick hinter die Kulissen zu und zeigt allen Interessierten die alte Handwerkskunst des Flechtens.

An der zweitägigen Werkstatt wird ein eigener runder Korb (in Größe eines Einkaufskorbes) geflochten – wahlweise mit Griff oder Henkel. Vorkenntnisse sind dabei nicht notwendig. Monika Frischknecht unterstützt aktiv beim Flechten und gibt wertvolle Tipps und Hintergrundinformationen. Durch die bewusst gering gehaltene Teilnehmerzahl von maximal acht Personen wird sie sehr individuell auf die Handarbeitenden eingehen können.

Die Teilnahme kostet 130,00 € Euro pro Person zuzüglich Materialkosten in Höhe von ca. 30 Euro. Eine Anmeldung ist bis spätestens 7. September unter Tel. 07381/932938-31 im Biosphärenzentrum Schwäbische Alb erforderlich.

Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der VHS Bad Urach-Münsingen veranstaltet.

Hintergrund:

Die Veranstaltung ist Teil des Jahresprogramms des Biosphärenzentrums Schwäbische Alb. Das komplette Programm und aktuelle Informationen sind online unter www.biosphaerengebiet-alb.de/Veranstaltungen abrufbar.

Hinweise für die Redaktionen:

Für Fragen zu dieser Pressemitteilung stehen Ihnen Frau Natascha Wenger, Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb, Telefon 07381/932938-38, oder Frau Ellen Siegel, Pressesprecherin, Regierungspräsidium Tübingen, Telefon 07071/757-3131, gerne zur Verfügung.