Die Veranstaltung bietet Einblicke, wie regionale Bio-Lebensmittel in der Kitaverpflegung platziert und woher diese bezogen werden können. Dabei wird auch ein wichtiges Augenmerk daraufgelegt, wie mehr Akzeptanz für heimische Bio-Erzeugnisse bei den Kindern geschaffen werden kann.
Im Rahmen einer Veranstaltung zum Thema Bio-Ernährung in der Kita möchte die Bio-Musterregion aufzeigen, wie einfach und schmackhaft Bio-Produkte aus der Region zum Beispiel in der Kita platziert werden können. Maike Honold, Regionalmanagerin Bio-Musterregion Biosphärengebiet Schwäbische Alb zeigt auf, wie die Mahlzeit als Chance genutzt werden kann, bio-regionaler Lebensmittel einzusetzen und präsentiert die Vielfalt und Bezugsmöglichkeiten heimischer Bio-Erzeugnisse. Julia Hertenberger zeigt als Diätassistentin und Referentin für bewusste Kinderernährung praxisnah auf, wie die Akzeptanz der Kinder gesteigert werden kann, zum Beispiel auf spielerische Art und Weise. Zudem gibt es Input wie einfache Bio-Snacks mit Kindern zubereitet werden können. Dabei wird auch auf die Wichtigkeit der Lebensmittelwertschätzung eingegangen und wie Lebensmittelverschwendung vermieden werden kann. Eine Anmeldung bis zum 25.04.2024 ist erforderlich.
Anmeldung zur Veranstaltung:
www.biomusterregionen-bw.de/Anmeldung_Veranstaltung
Hintergrundinfos zum Thema „Bio“:
Ökologische Landwirtschaft bedeutet besonders nachhaltiges Wirtschaften mit Respekt vor der Natur und arbeiten für die Natur. Konkret bedeutet dies:
- Geschlossene Kreisläufe in den Betrieben: Ackerbau und Tierhaltung ergänzen sich
- Vielfältige Fruchtfolgen halten den Boden gesund
- Kein Einsatz von chemisch-synthetischen Dünge- und Pflanzenschutzmittel
- Unkraut heißt im Bio-Betrieb „Beikraut“ und wird, wenn notwendig, mechanisch entfernt
- Erhaltung und Steigerung der Bodenfruchtbarkeit
- Förderung der Artenvielfalt
- Artgerechte Fütterung und Haltung der Tiere
- So wenig wie möglich Zusatzstoffe in verarbeiteten Lebensmitteln
Weitere Informationen zur Biomusterregion Biosphärengebiet Schwäbische Alb: