Wo liegen die Stärken und Schwächen des Biosphärengebiets?
Welche Vor- und Nachteile werden von den die Akteur*innen wahrgenommen?
Mit qualitativen Interviews (offen, leitfragengestützt und als Gespräch geführt) haben Prof. Dr. Stoll-Kleemann und Uta Runst von der Universität Greifswald 35 Akteurinnen und Akteure aus dem Lenkungskreis und dem Beirat des Vereins Biosphärengebiet Schwäbische Alb e.V. interviewt. Die Akteurinnen und Akteuren vertreten das Land Baden-Württemberg, Landkreise, Kommunen, Behörden und Verbänden. Dabei wurden nicht nur persönliche Meinungen erfragt, sondern auch die Meinung der Menschen und Fachbereiche, die die interviewten Personen vertreten.
Die Interviews ergaben, dass mit der Umsetzung der Leitprojekte des Rahmenkonzepts, der Projekte des Förderprogramms des Biosphärenreservats und der Durchführung von Forschungsvorhaben das Biosphärengebiet als Erfolgsgeschichte und tatsächlich als Modellregion für nachhaltige Entwicklung gelten kann.
Die Ergebnisse sind als Publikation eingereicht und werden voraussichtlich Anfang 2020 veröffentlicht.
Die Ergebnisse der Interviews wurden hier veröffentlicht:
Runst, U., Stoll-Kleemann, S. (2020): Akzeptanzfördernde Faktoren im Biosphärengebiet Schwäbische Alb – Ein Fallbeispiel für eine gelingende Integration von Mensch und Biosphäre. In: Borsdorf, A., Jungmeier, M., Braun, V., Heinrich, K. (Hrsg.): Biosphäre 4.0: UNESCO Biosphere Reserves als Modellregionen einer nachhaltigen Entwicklung. Springer Verlag.
Projektbeteiligte Firmen & Institutionen
Universität Greifswald, Institut für Geographie und Geologie, Nachhaltigkeitswissenschaft und Angewandte Geographie