Eva Workshop
Evaluierungs-Workshop © Biosphärengebiet

Workshop zur Managementeffektivität

Das Kernzonen-Monitoring geht der Frage nach, welche Auswirkungen der Ansatz des Prozessschutzes langfristig auf die Lebensräume und das Arteninventar hat. Gegenstand dieses Projekts war die Erfassung der Schnecken.

Instrument für ein sozioökonomisches Monitoring in deutschen UNESCO-Biosphärenreservaten.

Im Rahmen eines eintägigen Workshops diskutierten 9 Mitarbeiter der Geschäftsstelle Fragen zum Biosphärengebiet und dessen Management, mittels 71 Leitfragen. Der Fragebogen basiert auf dem international angewendeten „Management Effectiveness Tracking Tool“ zur Evaluierung von Schutzgebieten, angepasst um spezifische Fragen für Biosphärenreservate. Moderiert wurde der Workshop von Prof. Dr. Stoll-Kleemann und Uta Runst von der Universität Greifswald. Der Workshop ergab, dass die Managementeffektivität des Biosphärengebiets als „solide“ bewertet wird. Mit einem Ergebnis von 0,72 (auf einer Skala von 0 bis 1) schnitt das Biosphärengebiet besser ab, als Schutzgebiete in Europa (im Mittel 0,57; n=794) und weltweit (0,53 n=4.151). In einzelnen Bereichen kann die Effektivität weiter gesteigert werden, z. B. durch weiteres Personal und weitere Aktivitäten in den Bereichen Mobilität und Soziales (Runst & Stoll-Kleemann 2018).

 

Evaluierungs-Workshop © Biosphärengebiet

 

Projektbeteiligte Firmen & Institutionen

Universität Greifswald, Institut für Geographie und Geologie, Nachhaltigkeitswissenschaft und Angewandte Geographie

Dr. Volker Häring

Diplom-Geograph
Evaluation, Forschung und Monitoring

Erreichbarkeit
ganztags:
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