Artentyp
Säugetier
Lebensraum
Offenland
Bestandssituation
gefährdet
Geschichte
Jedes Jahr zu Ostern erfährt das Vorbild des Osterhasen, der Feldhase (Lepus europaeus), wiederkehrende Popularität.
Aussehen
Markant sind seine langen Ohren und Hinterbeine. Interessant ist, dass das weibliche Tier ca. 30% größer ist, als das Männchen.
Feldhase in einer Wiese © Ana Gram – stock.adobe.com
Vorkommen
Der Feldhase kommt in ganz Europa vor. Auch in Westasien und Nordafrika ist er teilweise verbreitet. Als ursprünglicher Steppenbewohner bevorzugt der Feldhase offene Landschaften mit einem warm-trockenem Klima. In Deutschland und Nordrhein-Westfalen besiedelt er als Kulturfolger daher vorwiegend die landwirtschaftlich genutzten Tieflandbereiche.
Feldhase auf Feld © Soru Epotok – stock.adobe.com
Gefährdung
Besonders die intensive Landwirtschaft, der Verlust des Lebensraums und Nahrungsgrundlage machen dem Feldhasen schwer zu schaffen. Auch seine Versteckmöglichkeiten gehen verloren, darunter leiden vor allem Junghasen, da ihnen in den ausgeräumten Landschaften die Deckung und damit der Schutz vor natürlichen Feinden fehlen. In Baden-Württemberg steht der Feldhase auf der Vorwarnliste gefährdeter Arten.
Was kann ich zum Schutz des Tieres selber tun?
Um den Erhalt seines Lebensraumes zu gewährleisten, sollte beim Einkaufen auf die Regionalität der Lebensmittel geachtet werden.
Herausgeber
Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb
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