Artentyp
Insekt
Lebensraum
Offenland
Bestandssituation
nicht gefährdet
Geschichte
Seinen Namen erhielt dieser Falter durch sein Schwänzchen, das an eine Schwalbe erinnert.
Aussehen
Er ist einer der schönsten und größten einheimischen Schmetterlinge. Seine Flügel sind hellgelb und weisen eine Vielzahl von Flecken und Adern auf.
Schwalbenschwanz © Dietmar Nill
Vorkommen
Der Schwalbenschwanz (Papilio machaon) ist vor allem im Süden Deutschlands anzutreffen, dort besiedelt er trockene und warme Gebiete, Berghänge, sonnige Wiesen, Waldränder und Graslandschaften. Er ist im Flachland ebenso anzutreffen wie in Höhenlagen von bis zu 2500 Metern.
Gefährdung
Der Schwalbenschwanz bzw. die Raupe ernähren sich vor allem von der wilden Möhre, Dill, Karottenkraut und anderen Doldenblütlern. Auch dem häufigen Mähen von Wildwiesen fallen viele Raupen und Eier zum Opfer. Der Schwalbenschwanz gilt in Deutschland als nicht gefährdet.
Was kann ich zum Schutz der Pflanze selber tun?
Zu häufiges Mähen der Wildwiese vermeiden.
Schwalbenschwanz © Dietmar Nill
Herausgeber
Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Referat 58 - Regierungspräsidium Tübingen
UNESCO-Biosphärenreservat
Biosphärenallee 2 - 4
D-72525 Münsingen-Auingen
Tel. 07381 932938-0
Fax 07381 932938-15
E-Mail biosphaerengebiet@rpt.bwl.de
www.biosphaerengebiet-alb.de